Externe Links
Wichtig ist an dieser Stelle die Unterscheidung zwischen internen und externen Links. Interne Links verweisen von der eigenen Webseite auf Inhalte der eigenen Webseite. Externe Links befinden sich – wie der Name schon sagt – auf einer anderen Webseite = Domäne.
Früher waren die Suchmaschinen in Bezug auf die externen Links sozusagen „blind“, ausschlaggebend war nur die reine Anzahl. Das führte zu Missbrauch (Stichwort „Linkfarmen“). Inzwischen wurden die Algorithmen in Bezug auf die externen Links stark verbessert, so dass unnatürliche Links erkannt werden.
Die Anzahl der (echten!) Backlinks ist ein sehr wichtiges Kriterium für die Platzierung der Webseite in den Suchergebnissen. Dabei fließt auch die Platzierung der Seite ein, auf der der Link gesetzt wurde. Links von sogenannten Authority Sites sind dabei am wertvollsten. Das beste Beispiel für eine solche Seite ist Wikipedia.
Am besten tut man in Bezug auf Backlinks nichts, und wartet darauf, dass die eigene Seite von anderen Webmastern empfohlen wird, da alle unnatürlichen Methoden (Linktausch, Blog Kommentaren, Linkkauf oder Einträgen in Webkatalogen) von den Suchmaschinen erkannt werden können.
Die Qualität der Backlinks und damit ihre Bedeutung für die SEO-Bewertung hängt von folgenden Faktoren ab
- Qualität der linkgebenden Website
- Ankertext (d.h. enthält der Text das gewünschte Keyword?)
- Typ der linkgebenden Websites: Social Media, Infoseite, Nachrichtenseite etc.
- Trust der linkgebenden Seite
- Anzahl der ausgehenden Links auf der linkgebenden Seite
- Themenrelevanz
- Position des Links (möglichst weit oben auf der Seite).